Militärübung im Böblinger Wald
Die Welt steht still und im Böblinger Wald wird der Krieg geübt.
Weltweit erkranken und sterben tausende Menschen – auch in den USA.
Und ausgerechnet in Zeiten der Corona-Krise wo Mundschutz, Abstand halten , keine Schulen und Homeoffice das Leben und den Alltag lähmt, werden Soldaten der US Armee zu einer 14 tägigen lärmenden Übungseinheit beordert.
Sprengsätze, Rauchgranaten u.Platzpatronen sollen zum Einsatz kommen.
Im Böblinger Wald ist ein Truppenübungsplatz sowie eine Panzer- Schießanlage. Wandern, Radfahren, mit Kindern rausgehen um sich zu erholen ist deshalb in diesem Waldgebiet verboten.
Die Lärmbelästigung durch Schießlärm ist z,Zt weithin zu hören.Die schon lange geforderten Lärmschutzwände lassen auf sich warten.
Der Unmut in der Bevölkerung ist groß und die Frage nach der Sensibilität der Verantwortlichen muß gestellt werden.
Nach Anfrage der örtlichen Zeitung dort,gab es wenig Information - eher windelweiche Phrasen.
„Unser dauerhaftes Engagement für Stabilität erstreckt sich auf das Wohlbefinden der Zivilbevölkerung u.aller verbündeten Kräfte ,die zur kollektiven Verteidigung Europas beitragen...“So der Sprecher der US Armee Stuttgart Larry Reilly.
Schießübungen mit den heute modernen u. präzisen Waffen verfolgen den Zweck rasch und gezielt zu töten.
Da stellt sich doch die Frage ob die US Armee sich darauf einstellt innere Unruhen zu bekämpfen, denn die Millionen von Arbeitslosen in den USA bergen ein hohes Unruhe -und Aufstandspotenzial.
Diese Summen, die das Militär u. solche Übungen verschlingen wären in der Gesundheitsfürsorge bitter nötig.
Zu dieser Großübung gab es viele empörte Leserbriefe in der örtlichen Zeitung. Es wäre an der Zeit - 75 Jahre nach der Befreiung – die Besatzer endlich „ heimzu schicken", dDie Waffenexporte zu stoppen u.die Auflösung der imperialistischen Militärbündnisse.
(In der Nähe von BB ist die stärkste Konzentration US amerikanischer Kräfte -Eucom u.Africom )
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